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dc.contributor.advisorJarillot Rodal, Cristina ORCID
dc.contributor.authorCantín Agud, Inés
dc.contributor.otherF. LETRAS
dc.contributor.otherLETREN F.
dc.date.accessioned2020-12-21T18:06:44Z
dc.date.available2020-12-21T18:06:44Z
dc.date.issued2020-12-21
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10810/49194
dc.description27 p. -- Bibliogr.: p. 26-27
dc.description.abstractMit diesen Worten weist die Protagonistin des Buches auf eines der Hauptthemen des Romans von Christa Wolf hin. Diese Hauptthemen sind die Reproduktion des Arbeitslebens in den Fabriken der DDR, die Liebesbeziehung zwischen Manfred und Rita sowie die mangelnde Kommunikation zwischen dem Paar, die Republikflucht, die in den Figuren verkörperte deutsche historische Vergangenheit und die historischen und politischen Umstände in Deutschland im Jahr 1963. All diese Themen finden einen Platz in der neuen literarischen Produktion der Autorin. Neben dem Roman finden wir aber auch bestimmte Merkmale der ostdeutschen Literatur der späten 50er und frühen 60er Jahre, unter denen die Schriftsteller zum Schreiben gedrängt wurden. Diese Merkmale waren das Auftreten eines Helden als Hauptfigur, die Sichtbarkeit der Klassengesellschaft durch die Literatur oder die Darstellung der Wirklichkeit unter den Parametern des sogenannten sozialistischen Realismus. Der Roman, der wegen seines neuartigen und nützlichen Themas ohne hin ein Erfolg gewesen wäre, führt neue Techniken und Tendenzen ein, wie die weibliche Protagonistin als Heldin, eine komplexe zeitliche und erzählerische Struktur und einen mit Symbolik aufgeladenen Inhalt. Diese Techniken machten den Roman zu einem Meisterwerk, das der berühmte Filmemacher Konrad Wolf ohne zu zögern auf die große Leinwand bringt. Die Schwierigkeit, eine respektvolle und genaue Anpassung des Originals auszuarbeiten, ist eine bekannte Tatsache. Der erfahrene Konrad Wolf schafft eine Adaption von dem Roman Der geteilte Himmel, in der die komplexen formalen Merkmale des Romans in seiner Verfilmung noch vorhanden sind. In dieser Arbeit konzentrieren wir uns darauf, die Aspekte des Romans von Christa Wolf zu verstehen, zu analysieren und mit den formalen Aspekten der Verfilmung zu vergleichen. Wir werden auf die von Konrad Wolf verwendeten technischen Elemente achten und versuchen zu sehen, ob die neuen und ausgearbeiteten Techniken, die im Roman Der geteilte Himmel vorgeschlagen werden, einen Platz in der Verfilmung finden. All dies wird uns schließlich zu der Feststellung bringen, dass es sich nicht um eine bloße Adaption des Themas des literarischen Werkes handelt, sondern dass es Konrad Wolf gelingt, die neuen literarischen Techniken, die Christa Wolf anwendet, dank neuer Verfilmungstechniken, die letztlich den Charakter des Originalwerkes erhalten, auch in der Verfilmung umzusetzen. Zu diesem Zweck wird das Werk wie folgt strukturiert: Erstens werden wir den Roman Der geteilte Himmel zusammen mit der Biographie der Autorin analysieren; zweitens und drittens werden wir eine Analyse von Dem geteilte Himmel sowie von dem gleichnamigen Filmwerks und eine Kurzbiographie von Christa Wolf und Konrad Wolf durchführen; viertens werden wir einige wesentliche Konzepte vorstellen, ohne die die Analyse der Techniken beider Werke nicht nachvollziehbar wäre; und schließlich werden wir eine eingehende Analyse und einen Vergleich der Reflexion dieser Techniken vornehmen.
dc.language.isodeues_ES
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
dc.title"Der geteilte Himmel": vergleichende Analyse der Filmadaption, ein Blick auf die verwendeten Filmtechnikenes_ES
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/bachelorThesis
dc.date.updated2020-09-03T11:50:45Z
dc.language.rfc3066es
dc.rights.holder© 2020, la autora
dc.contributor.degreeGrado en Filología
dc.contributor.degreeFilologiako Gradua
dc.identifier.gaurregister108225-852324-11
dc.identifier.gaurassign99742-852324


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